Oberg-Bernhard

"Von Höbergin hern Eilhart büchelein“, so verewigt Eilhart von Oberg vor mehr als 800 Jahren das Copyright in dem ersten und einzigen Manuskript aus seiner Feder: „Tristan und Isolde“. Eilhart verfasst den nachweislich ersten Liebesroman in Deutscher Sprache und ergänzte den Wortschatz der Niedersachsen um den Begriff „aventure“, Abenteuer. Ganz nebenbei bereichert sein Protagonist als „Homo venator“ die Jagdkultur durch den Einsatz eines Hundes, was nachzulesen ist.

Bereits im 13. Jahrhundert siegelten die Herren von Oberg mit der Doppelraute. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Als langjähriges Mitglied im Verband der Redenschreiber Deutscher Sprache und Mitglied der Deutschen Gesellschaft José Ortega y Gasset hat Bernhard von Oberg die Obsession des Minnesängers zu seinem Brotberuf gemacht.

Neben der spannenden Familiengeschichte interessieren den studierten Sozialwissenschaftler, Jahrgang 52, Sternzeichen Schütze, neben dem Thema Jagdkultur Casualien aller Art. Der Autor: „Predigten etwa und Lobreden, gehalten von Obergern bereits zu einer Zeit, als die Welt noch eine Scheibe und Amerika mit seinen Anglizismen eine sündige Vorstellung war.“

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